Sedimentationskammer nach Prof. Dr. Sayk
Die AnToMe GmbH bietet im Bereich der Labortechnik die Sedimentationskammer nach Prof. Dr. Sayk für die Liquor-Zelldiagnostik an. Sie gestattet es, in kurzer Arbeitszeit lebende, unbeschädigte und unverformte Zellen aus relativ kleinen Liquormengen zu gewinnen.
Einsatzgebiete der Sedimentationskammer
- in diversen medizinischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Ärztehäusern bzw. Polikliniken
- in Universitäten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen
- im Bereich der Humanmedizin
- in der Plankton–Forschung der Zoologie
- in der Ozeanologie
Arbeitsprinzip der Sedimentationskammer
Das Arbeitsprinzip des Gerätes besteht darin, die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung in Fließpapier abzusaugen und dadurch die übrigen Bestandteile des zu untersuchenden Materials schnell auf einen
Objektträger zu sedimentieren, auf dem sie fixiert
und erforderlichenfalls für die mikroskopische Untersuchung angefärbt werden können.
Beschreibung der Sedimentationskammer
Die Sedimentationskammer ist in ihrer Handhabung einfach und bedienerfreundlich. Sie setzt sich aus der rechteckigen Grundplatte, auf der der Lasthebel mit Lastgewicht befestigt ist, der Gabel mit
Druckstiften, dem Gehäuse mit
Gehäusedeckel, dem unteren Tubus und dem oberen Tubus sowie dem Halteglas und Gummistopfen mit Einfüllglasröhrchen zusammen. Auf dem Boden des keilförmigen Ausschnittes des unteren Tubus wird ein
Objektträger, auf den sich später das Sediment absetzt, gelegt. Es ist zu beachten, dass er nach beiden Seiten gleichmäßig übersteht und auch sonst symmetrisch zur Mitte aufliegt. Auf diesen
Objektträger wird ein Fließpapierstreifen aufgelegt. Die eigentliche Sedimentation wird unter einem auf den Deckel der Kammer wirkenden Druck zwischen 20 und 50 N (2-5 kp) durchgeführt.